EIN AREAL – 
VIER SCHWERPUNKTE 

 

TANZHAUS

Zentrum für zeitgenössischen Tanz 

KREISLAUF HAUS

Raum für zirkuläre Wirtschaft 

QUARTIER

Begegnungsort für das Quartier und die Stadt 

WOHNEN 

Nachhaltige Wohnprojekte für eine vielfältige Bewohnerschaft 

Hier entsteht Zukunft

Das rund 12'000 m² grosse Franck Areal soll in den kommenden Jahren nachhaltig entwickelt und zu einem lebendigen Treffpunkt werden, der verschiedene Bevölkerungsgruppen aus dem Quartier, der Stadt und der Region anzieht. Grundstein für die angestrebte Belebung ist eine hohe Nutzungsvielfalt, die sich an den vier Schwerpunkten Tanzhaus, Kreislaufhaus, Quartier und Wohnen orientiert. So sollen vielfältige Angebote entstehen, um auf dem Franck Areal zu tanzen, zu arbeiten, zu forschen, zu diskutieren, zu wohnen, zu essen, zu trinken, sich zu bewegen und selbstverständlich zu entspannen.

 

Standort

Das Franck Areal liegt zwischen den Basler Stadtteilen Klybeck und Matthäus, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Horburgpark. Das Quartier ist Teil eines lebendigen Stadtteils, der von bedeutenden Transformationsprojekten umgeben ist. Im Norden grenzt es an die modernen Forschungs- und Arbeitsflächen im Stücki sowie an die geplanten Hafen- und Logistikinfrastrukturen. Im Osten schliesst sich das neue Quartier Erlenmatt an, während im Westen der Campus Klybeck, das derzeit grösste städtebauliche Projekt Basels, entsteht. Eingebettet in diese wichtigen Entwicklungen wird das Franck Areal in den kommenden Jahrzehnten das Stadtbild von Basel nachhaltig prägen und eine zentrale Rolle als Scharnier zwischen verschiedenen Stadtteilen spielen.

Städtebau

Der Grossteil des Franck Areals liegt in der Zone 7 für Industrie und Gewerbe und ist dicht mit Industriebauten aus verschiedenen Epochen der Lebensmittelproduktion bebaut. Die Entwicklung des Franck Areals sieht den Erhalt und die Umnutzung der Bestandsgebäude sowie eine Erweiterung innerhalb der bestehenden Zonenordnung vor, ähnlich dem Entwicklungsmodell des Gundeldinger Felds. Auf diese Weise trägt es nicht nur zu einer organischen Stadterweiterung bei, sondern hilft auch, CO₂-Emissionen erheblich zu reduzieren, die bei einem Abriss und Neubau entstehen würden.

Partizipation

Die Garagengespräche schaffen Raum für Dialog.
Die Garagengespräche schaffen Raum für Dialog.
Corinne Eckenstein im Austausch mit Tanzschaffenden.
Corinne Eckenstein im Austausch mit Tanzschaffenden.
An der ersten Zukunftskonferenz nahmen über 100 Personen teil.
An der ersten Zukunftskonferenz nahmen über 100 Personen teil.

Der Einbezug der Öffentlichkeit in die Entwicklung des Franck Areals spielt für die Projektverantwortlichen eine zentrale Rolle. An verschiedenen Austauschformaten erhalten sie regelmässig die Möglichkeit, sich über den Projektstand zu informieren und an der Umsetzung der Projekte mitzuwirken. So hatten beispielsweise an der ersten «Zukunftskonferenz» im Mai 2023 die Quartierbevölkerung sowie weitere Interessierte erstmals die Gelegenheit, das Franck Areal im Rahmen eines Workshops näher kennenzulernen und ihre Wünsche und Ideen einzubringen. Diese Inputs bildeten, zusammen mit den vier Schwerpunktthemen Tanzhaus, Kreislaufhaus, Quartier und Wohnen, eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des Nutzungskonzepts. Um den eingeschlagenen Weg des Dialogs fortzuführen, wurde Ende 2023 das Format «Garagengespräche» eingeführt. Im Gegensatz zu den «Zukunftskonferenzen» finden diese in regelmässigen Abständen und in einem intimeren Rahmen statt, um einen noch direkteren Austausch zwischen den Teilnehmenden und den Projektverantwortlichen zu ermöglichen.

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