Projektstand

Die Entwicklung eines Areals ist immer ein komplexer Prozess. Das gilt auch für das Franck Areal. Entsprechend wird auch seine Transformation mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Angesichts unserer ambitionierten Nachhaltigkeitsziele ist es besonders in der aktuellen Planungsphase wichtig, die Massnahmen- und Infrastrukturprojekte optimal aufeinander abzustimmen, um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten.

Bau 68: Erstes Leben auf dem Areal

Der Bau 68, der ehemalige Nestlé-Shop, war bisher das einzige Gebäude auf dem Franck Areal, das aufgrund der vorhandenen Infrastruktur wie Heizung, fliessendem Wasser und Strom zwischengenutzt werden konnte – unter anderem auch von der Wegwarte AG, die für die Entwicklung des Areals verantwortlich ist.

Schrittweise Öffnung

Um das Areal auch für die breite Bevölkerung erlebbar zu machen, finden seit Mai 2023 neben Führungen und Beteiligungsanlässen auch externe Veranstaltungen wie Ausstellungen zu Semester- und Masterthesisarbeiten statt. Einen wichtigen Beitrag zur Aktivierung des Areals leistet auch die ehemalige Garage. Dort finden neben Partizipationsveranstaltungen wie den Garagengesprächen regelmässig Workshops und Events von externen Veranstalter:innen statt. Seit 2024 steht das Franck Areal im Zeichen der weiteren Öffnung und neuer Events. So hat das Tanzhaus Basel Mitte Oktober 2024 mit der Premiere des Stücks «Rauschen» einen fulminanten Auftakt gefeiert. Eine Übersicht aller öffentlichen Veranstaltungen finden Sie in unserer Agenda

Fluchtwege schaffen, Quartier anbinden

Für die langfristige Nutzung ab 2025 sind entlang des Eimeldingerwegs brandschutzbedingte Durchbrüche erforderlich. Die Bauarbeiten für den ersten von insgesamt zwei Durchbrüchen begannen im Oktober 2024. Dieser Zugang wird insbesondere den Rettungsdiensten wie der Feuerwehr den Zutritt zum Areal sicherstellen. Der zweite Durchbruch an der Ecke Maurerstrasse ist als zusätzlicher Eingang zum Areal geplant und wird somit die Anbindung an die Nachbarschaft verbessern.

Ausblick 

Mit der schrittweisen Erschliessung und der Sicherstellung von Fluchtwegen entstehen auf dem Franck Areal neue Nutzungsmöglichkeiten. So wird das ehemalige Malzsilo (Bau 60), das sich im Herzen des Areals befindet, nach den Sommerferien 2025 die ersten Pioniernutzer:innen willkommen heissen. Kurz davor wird ein Café im ehemaligen Pförtnerhaus seine Tore öffnen und dafür sorgen, dass das Areal noch lebendiger und einladender für die Öffentlichkeit wird.

Das ehemalige Pförtnerhaus wird in ein Café umgewandelt.
Das ehemalige Pförtnerhaus wird in ein Café umgewandelt.
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